Dienstag, 30. März 2010

Yin und Yang ...

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Wer hat nicht schon mal das Symbol für Yin und Yang gesehen, als Sinnbild für das Gegensätzliche, die beiden Pole, welche einander bedingen, und uns überall im Leben unterkommen: Frau und Mann, reich und arm, hell und dunkel, gut und böse, warm und kalt, Ost und West, u.s.w.
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Dieses Bild aus der chinesischen Philosophie bezeichnet die Gegensätzlichkeit, zeigt aber auch den Übergang ineinander, und dass nur beide gemeinsam ein vollständiges Ganzes ergeben, sowie dass jedes auch den Keim des anderen in sich trägt.
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Eigentlich ein recht schönes Bild, aus dem sich sicher vortrefflich eine Philosopie herleiten lässt, aber auch ein Quell schauderhafter Missinterpretation, und damit Auslöser größter Verwirrung und möglicherweise der ein oder anderen Tragödie.
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Denn wer weiß schon, wenn man diese Metapher so ansieht, welches Feld welche Eigenschaft symbolisiert? Also ich hab's nicht gewusst, und mich völlig in einem Irrgarten verlaufen, bevor ich die Wahrheit gegoogelt hatte. HALT: Jetzt nicht googeln, sondern einfach aus dem Bauch heraus die Frage links beantworten (durch anklicken). Erst danach googeln!
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Bin gespannt, wie ein-, zwei- oder gar mehrdeutig die Antworten ausfallen werden!
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Montag, 29. März 2010

feine japanische Miso Suppe ...

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Kann ich nur jedem Freund japanischer Küche aber auch sonst jedermann wärmstens empfehlen. Ist sehr bekömmlich, mild, und ganz einfach zu beschaffen:
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1) gehe in ein japanisches Restaurant
2) bestelle Miso Suppe
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Na, zu viel versprochen?
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Sonntag, 28. März 2010

Aufmerksamkeit ...

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Aus Daniel Kehlmann's "Ruhm", S. 45:
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... und wie so oft wurde Ihr klar, dass die Leute eingesponnen waren in ihre eigenen Belange und Sorgen und nur sehr wenig von dem sahen, was vor ihren Augen geschah ...
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Was hätte man denn Wertvolleres zu geben als Zeit ungeteilter Aufmerksamkeit?
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Ist das nicht DER Ausdruck höchster Wertschätzung? Ist das nicht auch eine DER wesentlichen Ausdrucksformen von Liebe?
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Donnerstag, 18. März 2010

Hoppala!

Yo, habe mich so in das Prinzip "Schlaf ist gesund" (siehe Post vom 14.2.) vertieft, und dessen Anwendung in der Praxis erprobt, dass ich nun auf wissenschaftlicher Basis feststhalten kann: Wer schläft, postet nix!


Nein, ich war einfach abwesend, gebeutelt durch den ein oder anderen Sturm des Lebens, hatte Schlachten zu schlagen, Ansichten zu revidieren, Einsichten zu gewinnen, und mehr zu lesen als zu schreiben.
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Zum Beispiel "Der Meister und Margarita" von Michail Bulgakow. Ein epochales Werk aus einer stürmischen Zeit des Umbruchs im ehemals zaristischen Russland. Starker Tobak.
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Oder "Die schönsten Geschichten" von Mark Twain, Aufbau Verlag. Das geht leichter rein, ist aber nicht weniger tiefgründig und kritisch gegenüber dem Geist seiner Zeit. Lesenswert!
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