Mittwoch, 12. Mai 2010

Cote d' Azur ...

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Ja, leugnen hilft sowieso nix (nie), wir waren für einige Tage an der Cote d' Azur. Und - wie man am nachfolgenden Bild klar erkennen kann - es war schrecklich:
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Man musste aufpassen wo man hintrat, um nicht sofort von riesenhaften, fleischfressenden Gänseblümchen angefallen zu werden. Wer's nicht glaubt, kann sich anhand dieses Bildes eines Besseren belehren lassen:
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Außerdem war es ständig am Winden und Stürmen, man konnte sich kaum aufrecht halten, und musste mehr oder weniger ständig bekappt (soll heißen: Kappe tragend) herumlaufen, sonst hätte einem das Wetter die letzten Haare vom Kopf gefressen, soferne man noch welche gehabt hätte:
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Darüber hinaus hatten wir viel mit Kunst am Hut bzw. an der Kappe: Matiz, Picasso und Konsorten gaben uns schier unlösbare Rätsel auf. Manch einer aus der Reisegruppe brachte Stunden oder gar Tage vor einem einzigen Bild sinnierend zu, um irgendwie sich dem Hintergründigen anzunähern, das im Vordergrund kaum wahrnehmbar vom Künstler eingewoben worden war:
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Als wir uns auf die Socken zurück in's traute (Senioren-?) Heim machen wollten, hat uns die Aschewolke einen Strich durch die Rechnung gemacht: so kamen wir unverhofft zu einem Tag Verlängerung und einer etwas ausgiebigeren Heimreise via bella Italia per Bus, was die nötige Muße verschaffte um über den Sinn des Lebens an und für sich nachzudenken ...
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Allerdings ohne Ergebnis, soweit es mich betrifft, 12 Stunden waren dann doch zu kurz um zu einer ultimativen Erkenntnis zu gelangen.
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Samstag, 1. Mai 2010

nochmals L'viv ...

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Der vergnügliche Teil der Veranstaltung in L'viv bestand aus Pumpgun-Schießen, Kalaschnikov-Schießen, Pferde reiten, und allerleid mehr. Als wir dieses wegen Schlechtwetters abbrechen mussten, gab's den geselligen Teil in einem Pavillon mitten im Wald, wo's recht kalt und feucht war. Das hat so einiger Runden Vodka bedurft, um die Wetterlage zu vergessen, wurde dann aber ein recht lustiger Abend, auch für jene, welche kein Wort Russisch (bzw. hier Ukrainisch) verstanden (was nur ich war). Ich habe meine Trinksprüche auf Deutsch abgesetzt, was regen Anklang fand ...
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Tontaubenschießen mit der Pumpgun, recht ungewöhnlich für einen Ösi und Jagdscheininhaber. So habe ich auch nur drei von sieben getroffen!
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