Montag, 21. Juni 2010

Buch ...

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Mit Büchern verhält es sich wie mit der Kulinarik: "auf die Zusammensetzung kommt es an", und "Geschmäcker sind verschieden" und "Geschmack wandelt sich im Laufe der Zeit", und "viele Köche ...", ...
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Nö, also schwer zu sagen, da gibt es wohl unzählige Zugänge zu diesem Thema, nicht wahr?
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Ich für meinen Teil lese immer gleichzeitig mehrere Bücher, und zwar immer mindestens zwei. Manchmal mehr, manchmal weniger, aber zwei zumeist, eigentlich fast immer, bisweilen auch nicht, aber das hat Seltenheitswert. Da können zum Teil ganz unterschiedliche Bücherwelten aufeinandertreffen, was die Sache nur um so spannender macht: Welches Genre setzt sich durch? Welches wird zur bevorzugten Lektüre?
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Gerade eben glimmt dieser Tobak in meinem Pfeiferl:
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> "Die weißen Garden", Bulgakow
> "Wörtlich", Dorfer (wieder mal)
> "Essais", de Montaigne (immer noch)
> "Der Koffer", Dowlatow
> "Requiem für einen Hund", Kehlmann, Kleinschmidt (zum 3 mal)
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Gibt ganz schön Rauch ab im Oberstübel. Mehr als machmal gut ist?
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Donnerstag, 17. Juni 2010

auch nicht von schlechten Eltern ...

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Die Rede ist hier selbstverständlich von Sashimi, wovon sonst?
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Dabei dürfte es sich im Wesentlichen um Teile rohen Fisches handeln, welche mit allerlei Gemüse und den üblichen japanischen Zutaten (das grüne Zeugs, eingelegtem, köstlichem Ingwer und Soja-Sauce) gereicht werden.
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Habe heute in Erfahrung gebracht, dass sich dieses ganz hervorragend mit Vodka kombinieren lässt, ohne unerwünschte Nebenwirkungen befürchten zu müssen (zumindest kann ich das bisher sagen, an morgen früh denke ich noch nicht ...).
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Also, auf Leute, Sashimi ist einen Versuch wert!
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Dienstag, 1. Juni 2010

Rafting ...

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Sorry, hatte 'ne Schreibblockade ;-)
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Stimmt, ich war zwischenzeitlich zum Teambuilding in den Karparten. Anreise 12 Stunden mit dem Nachtzug nach Ivano Frankivsk, dann zwei Stunden Busfahrt in's Zielgebiet, dann ganzen Tag Rafting bei wirklich coolem Wasser, sowohl flussseitig als auch vom Himmel hernieder.
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Der Anfang war ja noch ein Kinderspiel ...
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Weiter flußabwärts ging's aber dann richtig zur Sache. Zurückgelegte Flußstrecke etwa 35 Kilometer, war also 'n wirklich gutes Wässerchen.
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Versuch unsere "head of legal department" zu entwässern, welche zuvor mit einigen anderen Schiffbruch erlitten, und die Fluten von unten kennengelernt hatte ...
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Am nächsten Tag Sightseeing in der Gegend bei anhaltend starkem Regen mit zunehmender Intensität. Zum Beispiel haben wir das einzige Skigebiet der Ukraine besucht. Echt beeindruckend, für Ukrainer. Für einen Ösi macht sich das wie Obertauern kurz nach der Schneeschmelze: naja, das möchte ich lieber nicht weiter ausführen ;-)
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Verhandlungen mit dem Zug-Begleitpersonal vor Antritt der - ebenfalls 12-stündigen - Rückfahrt nach Kyiv ...
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Alles in allem hat die ganze Geschichte von Donnerstag abend (20. Mai) bis Sonntag morgen (23. Mai) gedauert, und wird wohl sehr lebhaft in Erinnerung bleiben. Ich kann also Teambuilding bei Sauwetter nur "wärmstens" empfehlen, es steigert den Erlebniswert ungemein!