Mittwoch, 9. Dezember 2009

a place to be ...

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Das stand kürzlich in einem Blog, den ich jeden Tag mindestens 3 x auf neue Einträge gecheckt habe, weil ich nicht wusste und immer noch nicht weiß, wie ein RSS-Feed funktioniert.
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Ich verrate hier einen meiner "favorite places to be":
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In Kyiv im herbstlichen Frühverkehr auf der Paton Mist oder Jushni Mist (das sind Brücken über den Dnipro, die ich täglich fahre), wenn noch der Nebel tief über dem Fluß schwelgt, von unten scheints gefüttert und immer stärker werdend, aber von oben schon die Sonne sich durchwühlt, und hinter den Schleiern der Glanz metallener Brückenpfeiler oder Straßenlaternen erahnbar wird.
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Da könnte ich auf der Stelle stehenbleiben, aus dem Auto springen, und mich ganz dem Augenblick ergeben. Weil ich aber in der Verkehrslawine rolle lasse ich nur das Fenster runter und genieße den Duft der feuchten Schwaden, gepaart mit Smog aus Millionen Auspuffrohren und mindestens so vielen Schornsteinen.
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Da spürst Du das Leben, Geburt und Tod in einem Atemzug!

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