Montag, 19. Oktober 2009

Versuch über die Wahrheit

Der blaue Efeu




Der Name des blauen Efeu kommt nicht etwa von einer wahrnehmbar anderen Färbung seiner Blätter im Vergleich zu anderen Vertretern seiner Gattung (Hedera), sondern vielmehr daher, dass seine Wurzeln ab einer Vegetationsdauer von etwa 50 Jahren eine bläulich-violette Färbung annehmen, und übrigens - wie bei allen Efeu-Sorten - giftig sind.
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Im Gegensatz zu den in Europa weit verbeiteten Sorten des gemeinen Efeu (Hedera helix), welche ein Höchstalter von mehr als 400 Jahren erreichen können, wird der blaue Efeu nichteinmal halb so alt. Zudem ist sein Verbreitungsgebiet beschränkt auf Tallagen in der Slowakischen und Polnischen Hohen Tatra.
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Wie sich ein Vertreter dieser robusten und weit verbreiteten Gattung lediglich innerhalb engster geographischer Grenzen entwickeln konnte, und welches die spezifischen Rahmenbedingungen seines begrenzten Auftretens sind, gilt in der Botanik bis heute als ungelöstes Rätsel.
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In der volkstümlichen Mythologie der Region, vor allem in der Gegend des heutigen südlichen Polen kam der blaue Efeu immer wieder als Sinnbild für Dauerhaftigkeit, aber auch als Synonym für das Unheimliche, Unbestimmbare und Böse vor.
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Ist diese Geschichte wahr oder falsch? (googeln zwecklos, aber erlaubt) Abstimmung links oben. Auflösung folgt!

2 Kommentare:

  1. Das Abstimmungsergebnis hält die Spannung aufrecht! Ich warte neugierig auf eine Auflösung!
    LG, Anita

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  2. ich habe auch abgestimmt!!!!!
    ich möchte auch wissen, wanns die auflösung gibt!!!!!!!

    schwiemu

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